GIPFELBLICKE
                    © Erich Arndt
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ERZGEBIRGSKREIS
Geografie: Der    Fichtelberg     erhebt    sich    innerhalb    des    Mittleren    Erzgebirges    im    Naturpark Erzgebirge/Vogtland    rund    1,5    km    nördlich    der    Staatsgrenze    zu    Tschechien.   Am südlichen    Bergfuß    liegt    mit    dem    Kurort    Oberwiesenthal    im    Pöhlbachtal    die höchstgelegene   Stadt   Deutschlands.   Etwa   4   km   südsüdöstlich   erhebt   sich   mit   dem tschechischen Klinovec ( Keilberg ; 1244 m) die höchste Erhebung des Erzgebirges.                                 Unsere Anfahrts- und Auffahrtsroute: Von Oberwiesenthal aus folgen wir 2,1 km der Karlsbader Straße bis zur Passhöhe. Wegen starkem Nebel wird die weitere Auffahrt über die Fichtelbergstraße gestrichen. Anstrengung: Vom Oberwiesenthaler Ahorn Hotel am Fichtelberg sind es nur 120 Höhenmeter bis zur Passhöhe auf 1.083 m. Die Auffahrt ist in 15 Minuten geschafft. Ausrüstung: Radlerausrüstung, ggf. Wetterschutzkleidung.   Gefahren: Die Bundesstraße B95 besitzt keinen separaten Fahrradweg! Bemerkungen: Die   sehr   ungünstigen   Wetterverhältnisse   (starker   Nebel)   hielten   uns   ab,   bis   zum Gipfel   des   Fichtelbergs   zu   radeln.   Die   beigefügten   Bilder   stammen   vom   2.   August 2018. An diesem Tag war das Gipfelwetter für eine Auffahrt mit dem Rad perfekt. 
Letzte Aktualisierung: 04.07.2020
Im Reisetagebuch geblättert (Sonntag, 21.06.2020)                                                                                               Dichter Nebel auf dem Fichtelberg - Kein Wetter für Radfahrer 
Mountain Hiker Valtenberg Valtenberg Galgenberg Galgenberg Collmberg Collmberg Kohlberg Kohlberg Kahleberg Kahleberg Lausche Lausche Hirschenstein Hirschenstein Klaffenbacher Höhe Klaffenbacher Höhe Fichtelberg Fichtelberg Schneehübel Schneehübel
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den sächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten
N ach   der   117   km   langen   Etappe   des   Vortages   über   die   erzgebirgische Pultscholle    von    Altenberg    über    den    Kohlberg    nach    Oberwiesenthal haben    wir    gut    im    Ahorn    Hotel    am    Fichtelberg     geschlafen.    Der Biorhythmus   lässt   uns   dennoch   um   6:00   Uhr   wach   werden.   Der   Blick aus   dem   Fenster   verrät,   dass   der   Fichtelberg   ein   Rendezvous    mit   Frau Holle hat. Der Berg ist vollständig mit Wolken bedeckt. Eine   Stunde   nach   dem   Erwachen   geht’s   unter   Corona-Schutzregeln   im Bankräuberlook   und   den   sonstigen   vorgeschriebenen   Regeln   zum   üppig bestückten   Frühstücksbüfett.   Wir   gehören   zur   ersten   Gruppe,   die   in   das Restaurant    darf.    Trotz    Einbahnstraßenregelung    geht’s    munter    beim Essenfassen am Büfett durcheinander. Gegen   8:45   Uhr   sind   Brigitte   und   ich   startklar   zur   7.   Etappe.   Das Wetter macht    uns    am    Morgen    einen    Strich    durch    den    Plan,    denn    die Bewölkung   und   der   Nebel   am   höchsten   Punkt   im   Erzgebirgskreis   haben sich    nicht    aufgelöst.    Die    geplante    Seilbahnauffahrt    und    auch    die Auffahrt mit dem Rad werden wegen dichten Nebels gestrichen. Das   wir   es   dennoch   mit   den   Fahrrädern   auf   den   Gipfel   des   höchsten
Berges   in   Sachsen   geschafft   haben,   belegen   Bilder   unserer   Tour   vom 2. August 2018. Dem   Dach   des   Erzgebirges   kommen   wir   dennoch   ganz   nah,   denn   die Tour   zu   den   weiteren   geografischen   Tageszielen,   zu   denen   der   974   m hohen   Schneehübel   und   610   m   hohen   Hirschenstein   gehören,   führt über    die    1.083    m    hohe    Passhöhe.    Vom    Kulminationspunkt    der Karlsbader   Straße   sind   es   noch   2,4   km   und   120   Höhenmeter,   die   über die   Fichtelbergstraße   zum   Gipfel   gefahren   werden   müssten.   Im   Nebel macht   das   jedoch   wenig   Sinn   einmal   die   Straße   hoch   und   runter   zu fahren.   Da   die   Tagesetappe   noch   ziemlich   lang   ist,   wird   die   Energie für   den   noch   verbleibenden   Weg   genutzt.   Nachdem   die   Passhöhe erreicht   ist,   geht   es   kräftesparend   die   lange   Tellerhäuserstraße   hinab und    dann    weitere    Kilometer    entlang    der    deutsch-tschechischen Grenze      über      die      Orte      Zweibach      und      Breitenbrunn      nach Johanngeorgenstadt und von dort den weiteren Tageszielen entgegen. Ein    Ziel    nicht    zu    erreichen    ist    verkraftbar.    Wichtiger    ist    das Bemühen, es versucht zu haben.
auf Sachsen
 Lage des Berges im Landkreis Blick auf den Fichtelberg bei klarer Sicht Gipfelfreude am 2. August 2018 Die 7. Etappe der Sachsentour Die Passhöhe ist unser höchster Punkt am Fichtelberg - der Rest fällt wegen Nebel aus Der Gipfel ist noch 2,4 km entfernt Der letzte Aufschwung der Fichtelbergstraße vor dem Gipfel (Aufnahme vom 2.8.2018) Im Fichtelberghaus haben wir 2018 übernachtet Blick auf das Gipfelplateau und den Keilberg (rechts im Bild)